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Ein paar Basics, die Sie über Ayurveda und Ayurveda-Kuren wissen sollten

Ayurveda-Kuren erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Das hat auch den Vorteil, dass man für eine Ayurveda-Kur nicht mehr weit reisen muss, etwa nach Indien oder Sri Lanka, sondern auch in der näheren Umgebung Hotels bzw. Ärzte und Therapeuten findet, die Behandlungen und auch Kuren nach Ayurveda anbieten. So erspart man sich und dem Körper – neben der weiten Reise – den Stress von Zeitumstellung und Klimaveränderung.

 

Ayurveda in Luftkurort-Qualität im Hotel Kranzbichlhof

 

Ayurveda-Behandlungen und -Kuren werden auch im Hotel Kranzbichlhof am Dürrnberg, nahe der Stadt Salzburg angeboten. Hier gibt es „europäisches Ayurveda“ an einem Kraftplatz, den schon die Kelten zu schätzen wussten – mit Luft in Luftkurort-Qualität als Draufgabe. Betreut werden Gäste des Ayurveda-Programms dabei von Dr. med. Lisa Manzl, auf Ayurveda spezialisierte Allgemeinmedizinerin, und der Dipl. Ayurveda Praktikerin Bernadette Fuschlberger-Pühringer.

 

Doch was genau ist Ayurveda eigentlich, für wen macht eine Ayurveda-Kur Sinn und was passiert im Rahmen einer solchen Kur? Diesen und anderen Fragestellungen rund um Ayurveda gehen wir hier nach.

 

Ayurveda: eine traditionelle indische Heilkunst

 

Ayurveda bedeutet übersetzt so viel wie „das Wissen vom Leben“ und ist eine traditionelle indische Heilkunst, die bis heute große Bedeutung hat – insbesondere in Asien –, als Heilmethode wissenschaftlich gelehrt wird und große Akzeptanz in der Bevölkerung aufweist.

 

Das Grundprinzip von Ayurveda: Leben im Gleichgewicht der Elemente

 

„Das Grundprinzip von Ayurveda ist die Kunst, gesund und der eigenen Konstitution entsprechend zu leben und sanft zu heilen“, weiß Bernadette Fuschlberger-Pühringer. „Denn die ayurvedische Lehre geht davon aus, dass jeder Mensch von Natur aus seine eigene Konstitution – in der Lehre des Ayurveda genannt Dosha – hat.“

 

Die Doshas in der Ayurveda-Lehre

 

Die drei Doshas Vata, Pitta und Kapha repräsentieren dabei Elemente. Deren Gleichgewicht ist laut Ayurveda die Voraussetzung für die Gesundheit. Wie die Doshas zueinanderstehen, wird unter anderem mittels Pulsdiagnostik, aber auch durch Befragungen und Blickdiagnose festgestellt. Einfluss hat die Diagnose nicht nur auf die Behandlung, sondern auch auf die Ernährung.

 

Ein wichtiger Baustein der Ayurveda-Lehre: die Ernährung

 

Denn die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei Ayurveda, wie Fuschlberger-Pühringer unterstreicht: „Es gibt keine ayurvedische Behandlung, die die Ernährung nicht miteinbezieht.“ Neben den Doshas spielt nämlich auch das Verdauungsfeuer – genannt Agni – eine bedeutende Rolle in der Ayurveda-Lehre. Und das Verdauungsfeuer wird durch die Wahl der Lebensmittel und Speisen, die man zu sich nimmt, beeinflusst.

 

 

Wie eine Ayurveda-Kur abläuft – ein Interview mit Dr. Lisa Manzl

 

Dr. Lisa Manzl, Allgemeinmedizinerin mit Spezialisierung Ayurveda

 

 

Frau Dr. Manzl, für wen ist eine Ayurveda-Kur geeignet?

 

Grundsätzlich für jeden der präventiv etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden tun möchte. Natürlich gibt es auch spezielle Indikationen, beispielsweise zur Vorbereitung einer Schwangerschaft, Ausleitung von angesammelten Schlackenstoffen, Steigerung des Energieniveaus, Verdauungsstörungen oder Hauterkrankungen, um nur einige zu nennen.

 

Was genau passiert bei einer Ayurveda-Kur?

 

Eine Ayurveda-Kur ist normalerweise in drei Phasen aufgebaut, und zwar in die Vorbereitungs-, die Reinigungs- und die Aufbauphase:

  • Vorbereitungsphase: Man erhält ein bis zwei Wochen davor für zu Hause einen genauen Plan für Ernährung, Kräuter und Tees.
  • Reinigungsphase: Der erste Teil der stationären Kur beginnend mit innerlichem und äußerlichem Ölen (Massagen), sowie individuellen Ausleitungs- und Reinigungsverfahren.
  • Aufbauphase: Diese Phase wird zum Teil noch stationär durchgeführt, sollte aber idealerweise auch zu Hause für 10 bis 21 Tage weitergeführt werden.

 

Was ist nach einer Ayurveda-Kur wichtig?

 

Nach einer Kur ist das neu gewonnene Gleichgewicht noch sehr sensibel, das heißt man sollte sehr achtsam mit sich sein und einen guten Alltagsrhythmus beibehalten, der während der Kur ausgearbeitet wird. Besonders wichtig sind hier Ernährung und Lebensstil. Ideal wären zum Beispiel – weil der Körper für äußere Impulse noch sehr empfänglich ist – die Einnahme von Kräutern und auch ein bis zwei Massagen pro Monat.

 

Wichtig ist auch, dass eine Ayurveda-Kur wie ein Neustart im Leben ist, es ist daher nur der Beginn und eine Richtungsvorgabe, die man dann im Idealfall versucht auch weiter umzusetzen, zu integrieren und zu vertiefen.

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